ROM
221 / 222 n.Chr.
Der jugendliche Kaiser Elagabal lebt in Lasterhaftigkeit und Dekadenz, für keine Untat ist er sich selbst zu schade. In Lethargie und Sittenverfall gibt sich der Hof nun seinen Perversionen hin, eifrig darin, dem Kaiser zu gefallen.
Wer kann der Zügellosigkeit noch etwas entgegensetzen, wenn Moral und Anstand nur noch eine schattenhafte Erinnerung sind?
In diesem verkommensten Intermezzo der römischen Geschichte kann den unvermeidlichen Fall nur überstehen, wer verstanden hat, dass nichts mehr undenkbar ist.