• Adresse

    Mautbrücken
    9555 Glanegg
    Österreich

  • Verfügbarkeit

    Mai – Oktober

  • Platz

    keine Betten
    Platz für Zelte
    Maximalkapazität ca. 80 Personen

  • Sanitäreinrichtung

    Toiletten
    keine Duschen

  • Infrastruktur

    Strom
    Starkstrom
    Wasser
    Küche
    Ausschank

  • Parkplätze

    ca. 10 Autos unterhalb der Burg
    weitere Parkmöglichkeiten an der Bundesstraße

  • Umgebung

    Wald, Felder und Wiesen um den Burghügel herum

  • Kosten

    auf Anfrage

Die Burgruine Glanegg liegt an der Ossiacher Straße (B 94) zwischen Feldkirchen i. K. und St. Veit/Glan in Unterkärnten, ca. 17 km nordwestlich der Landeshauptstadt Klagenfurt. Der nächstgelegene Bahnhof ist mit nur 1 km Entfernung Mautbrücken. In den nur 16 bzw. 20 km entfernten Bahnhöfen St. Veit/Glan und Klagenfurt halten auch internationale Schnellzüge.

Unmittelbar um den Burghügel herum liegen mehrere Felder und Wiesen, die nach Absprache mit dem Bauern mitbenutzt werden dürfen. Der Weingarten, der direkt an der Burg liegt, ist eingezäunt und kann nicht begangen werden.

Von einem kleinen Platz vor dem Haupttor kommt man durch jenes hindurch den Weg hinauf zum äußeren Hof. Dieser ist vollständig begrünt und flach, so dass er sich gut für ein Zeltlager eignet. von dort kommt man auch in die “Arena”, eine etwas tiefer gelegene, ebenfalls ebene Wiese, sowie auf kleinen Wegen hinauf zur Kirche und zum Inneren Burghof.

Folgt man jedoch dem Hauptweg weiter kommt man am “Rittersaal” (ein größerer, ebenerdiger Saal) und mehreren kleinen Kellerräumen vorbei zu den Toiletten (Herren und Damen getrennt) und zum Säulensaal, von dem aus eine Wendeltreppe nach oben zu einem weiteren gleich großen Saal führt. Von dort wieder nach draußen gelangt man zur Küche, die modern ausgestattet ist.

Der Hauptweg knickt scharf ab und führt hinauf in den großen Innenhof, der von einer modernen Stahl-Glaskostruktion überdacht ist und geöffnet werden kann. Eine Ausschank und ein kleiner Raum grenzen daran an. Über eine Stahltreppe kommt man nach oben in den Bergfried, in dessen unterem Geschoss Vitrinen mit Fundstücken stehen, im oberen eine Couch steht.

In der Burgruine gibt es mehrere Ausschankmöglichkeiten (im äußeren Hof, im Innenhof, bei der Küche und im Säulensaal), die jeweils unter Flugdächern (außer im Säulensaal) untergebracht sind. Trotz der modernen Einbauten strahlt die Ruine ein uriges, bedrohliches Flair aus und wirkt durch die hohen Mauern sehr massiv und wehrhaft.

Vom Innenhof kommt man über eine steile Treppe wieder hinab in den äußeren Hof und durch einen Durchgang zur Kirche. Insgesamt gibt es zwischen äußerem und dem Innenhof also drei Wege. Das ist praktisch, wenn man schnell von oben nach unten Wechseln will, kann aber auch dazu führen, dass sich die Leute leichter (unabsichtlich) aus dem Weg gehen können. Die beiden großen Höfe in unterschiedlicher Höhenlage vertragen viele Menschen, so dass bei zu geringer Teilnehmerzahl die Gefahr besteht, dass sich das Spiel aufteilen oder einer der Orte leer bleiben kann.

Strom, Wasser und Toiletten sind vorhanden, Duschen gibt es leider keine. Parkmöglichkeiten gibt es wenige bei der Buschenschank direkt unterhalb der Burg (wo man jedoch vorbei geht, wenn man die Umgebung der Burg auch mitgespielt) und viele am Fuß des Burghügels direkt neben der Bundesstraße, von wo man in 10 Minuten zu Fuß hinauf gehen kann. Der Weg hinauf zur Burg ist asphaltiert. Von der Rückseite des Hügels führt ein Pfad von den Feldern durch den steilen Wald zum Haupttor hinauf.

Auf der Ruine Glanegg hat der Verein Gilead bereits 2013 ein größeres Fantasylarp veranstaltet.